BIOMORPH

/

BIOMORPH-DK
Eine visuelle Forschungsreise in die Tiefen des lebendigen Mikrokosmos.
Noch bis 31. 12. 2024
im Haus der Digitalisierung | Konrad-Lorenz-Straße 10 | 3430 Tulln an der Donau | Laufzeit von 6. 11. bis 31. 12. 2024.
Geleitet von wissenschaftlichen Bilddaten taucht der Maler, Grafiker und Medienkünstler Stefan Pommer in die verborgene und zugleich allgegenwärtige Sphäre mikroskopischen Lebens ein. Gegenstand der künstlerischen Forschung ist ein Bärtierchen [Echiniscus testudo], ein wenige Zehntelmillimeter kleines, mehrzelliges Lebewesen, das bevorzugt auf Moospolstern anzutreffen ist.
Der für diese Multimediainstallation mit Mitteln der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich eigens entwickelte Algorithmus erodiert langsam die Schichten des Bildes und legt sich stets wandelnde Einblicke in die Anatomie dieses Kleinstlebewesens frei. Dabei werden die Bewegungen des Publikums in die Anwendung des Zerfalls-Algorithmus mit einbezogen, um immer neue, nicht wiederholbare Versionen des Bildes hervorzubringen.
Previous slide
Next slide
Previous slide
Next slide

Am 6. November 2024 fand die Präsentation meiner Motion-Graphic-Installation Biomorph-DK im Haus der Digitalisierung in statt. Hier ein paar Impressionen von der Eröffnung zum Durchblättern.

Partner

Anreise

Haus der Digitalisierung | Konrad-Lorenz-Straße 10 | 3430 Tulln an der Donau

Einen Link zu Google-Maps finden Sie hier. Alternativ könen Sie den nachstehenden QR-Code scannen. 

Shuttle:

Es besteht die Möglichkeit, vom Hauptbahnhof Tulln ( Station: T04 Tulln, Bahnhof / Gunthergasse ) direkt zum Haus der Digitalisierung (Station: T08 Tulln, Campus/ Haus der Digitalisierung) mit dem LISA Shuttle zu fahren. Hier der Link zu den Stationen

Parken:

Gerne kann die Parkgarage kostenfrei genutzt werden. Hierfür ersuchen wir die TeilnehmerInnen bei der Einfahrt ein Ticket zu ziehen, welches dann im HDD Servicedesk kostenfrei entwertet werden muss. Hier der Link zur Parkgarage auf Google-Maps.

 

DIE BILDER

Lucanus cervus ist die aktuellste erweiterung der Serie Biomorph. ...
... Wiesenameisen (Formica pratensis) erkunden die Überreste eines Hirschkäfers (Lucanus cervus). ...
... Alle Elemente des Bildes sind darauf ausgerichtet die monumentale Größe des Käfers zu betonen und die Szene aus dem Blickwinkel einer Ameise zu zeigen.
Previous slide
Next slide
Digitale Verfahren und datengetriebene Forschung eröffnen neue Möglichkeiten und Herausforderungen für diese traditionsreiche Disziplin der wissenschaftlichen Illustration. ...
... Das Projekt Biomorph des niederösterreichischen Künstlers Stefan Pommer geht der Frage nach, wie die adäquate Verbindung zwischen malerischem Handwerk ...
... und Techniken digitaler Bildproduktion zu einer Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Naturdarstellung beitragen kann.
Previous slide
Next slide

BIOMORPH-DK

Biomorph-DK ist eine interaktive Motion-Graphic-Installation...
... der eigens entwickelte Bilderosionsalgorithmus frisst sich, beeinflusst von der Interaktion mit dem Publikum langsam und unaufhaltsam durch das gemalte Material und ...
... legt dabei Schicht für Schicht faszinierende Einblicke in die Anatomie kleinster Lebewesen geben.
Previous slide
Next slide
Echiniscus testudo, ein wenige Zehntelmillimeter großer Vertreter der Bärtierchen (Tardigrada) wird zum Gegenstand der künstlerischen Forschung.
Bilddaten aus der wissenschaftlichen Literatur zu E. testudo werden zusammengetragen, um daraus – mit den Mitteln der Malerei - eine anatomisch korrekte Repräsentation des Lebewesens zu synthetisieren.
Previous slide
Next slide

BIOMORPH-23

Die Geschichte der Botanik, Zoologie, Mikrobiologie und vieler weiterer Disziplinen der Biologie ist untrennbar mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Illustration verbunden.
Die Malerei hat Ihren Stellenwert als Werkzeug zur Beobachtung, Dokumentation und Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse auch gegenüber der Fotografie und modernen bildgebenden Verfahren behaupten können ...
... weil sie wesentliche Details des Untersuchungsgegenstandes in klarer, intuitiv nachvollziehbarer Weise hervorheben und kontextualisieren kann.
Die Naturstudie ist somit mehr als die reine Reproduktion eines natürlichen Objektes in zwei Dimensionen. Sie fußt sowohl auf der genauen Beobachtung, als auch auf dem (wissenschaftlichen) Verständnis im Bezug auf das Motiv.
Previous slide
Next slide
Previous slide
Next slide

Im November 2023 waren meine mikronautischen Explorationen im Kulturraum Spitzer im Odeon Theater in Wien zu sehen. Hier ein paar Impressionen von der Eröffnung zum Durchblättern

error: Content is protected !!